Samstag, 25. Juli 2015

Heute studieren, morgen zahlen

Für die Studiengebühren an Privathochschulen gibt es neue Finanzierungsmodelle


Foto: djd/Fachhochschule Wedel
Ab dem Wintersemester 2015/16 ist es möglich, die fälligen Gebühren des Studiums an der FH Wedel erst mit Berufseintritt zu zahlen - ein sogenannter Bildungsfonds finanziert das Studium vor.

Das Studium ist meist die teuerste Phase im Leben eines jungen Erwachsenen. Größter Kostenblock sind die Mietausgaben, wenn der Nachwuchs zum Studieren in eine andere Stadt geht. Fürs Wohnen - also Miete plus Nebenkosten - geben die angehenden Akademiker durchschnittlich 298 Euro im Monat aus. Für Lebensmittel und Getränke werden im Schnitt 165 Euro fällig, für Fahrten mit dem Auto oder öffentlichen Verkehrsmitteln 82 Euro. Auch Studenten können nicht immer nur lernen - für Freizeitaktivitäten geben sie im Monat rund 70 Euro aus. Diese Zahlen stammen aus der letzten Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerks, der umfassendsten Studie dieser Art. Der Durchschnittsstudent verfügt demnach über 864 Euro im Monat. Knapp zwei Drittel müssen neben dem Studium arbeiten, um von den Eltern unabhängig zu sein oder sich gewisse "Extras" leisten zu können.

Innovatives Finanzierungsmodell


Ein weiterer erheblicher Kostenfaktor waren bis vor Kurzem auch an staatlichen Hochschulen die Studiengebühren. Inzwischen wurden sie bundesweit abgeschafft. Gebühren erheben müssen allerdings weiterhin die beliebten privaten Hochschulen. Sie können auf diese Form der Finanzierung nicht verzichten. Damit Studenten während der Studienzeit damit nicht belastet werden und sich voll auf das Studium konzentrieren können, hat beispielsweise die Fachhochschule Wedel vor den Toren Hamburgs ein innovatives Finanzierungsmodell entwickelt. Ab dem Wintersemester 2015/16 ist es möglich, die fälligen Gebühren des Studiums erst mit Berufseintritt zu zahlen - ein sogenannter Bildungsfonds finanziert das Studium vor. Die FH Wedel bietet ihren etwa 1.100 Studierenden neun Bachelor- und sechs Master-Studiengänge in der Informatik und den Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften an. Die Studiengebühren liegen bei 200 bis 300 Euro im Monat und sind damit vergleichsweise moderat.

Rückzahlung ans Einkommen gekoppelt


Der Berufseinsteiger zahlt monatlich einen vorher festgelegten Prozentsatz seines Einkommens an den Fonds zurück. Im Vergleich zu konventionellen Finanzierungsmöglichkeiten ist die Rückzahlung der Studiengebühren an das Einkommen und somit an die persönliche Zahlungsfähigkeit gekoppelt. Die Gesamtlaufzeit der Rückzahlungen beträgt bei einem Bachelor sieben und bei einem Master fünf Jahre. "Der Zugang zu Bildung ist in Deutschland immer noch stark vom sozialen Hintergrund abhängig. Mit dem Bildungsfonds möchten wir helfen, die finanzielle Hemmschwelle für die Entscheidung zu einem anspruchsvollen, aber zukunftsweisenden Studium abzubauen", erklärt Professor Dr. Eike Harms, Präsident der FH Wedel. Unter www.wedel-bildungsfonds.de gibt es alle weiteren Informationen zu diesem innovativen Finanzierungsmodell.

Rückzahlungsverpflichtung endet nach 20 Jahren


Beim Finanzierungsmodell an der FH Wedel ist die Rückzahlung an das Einkommen und somit an die persönliche Zahlungsfähigkeit gekoppelt. Fällt das Einkommen unter eine Mindestgrenze von 25.000 Euro - beispielsweise durch Elternzeit, Krankheit oder Arbeitslosigkeit - werden die Zahlungen aufgeschoben. Nach Ablauf von 20 Jahren endet die Rückzahlungsverpflichtung - unabhängig davon, wie viel bereits zurückgezahlt wurde. 

Unter www.wedel-bildungsfonds.de gibt es alle weiteren Informationen.

Internetseite der Fachhochschule Wedel: www.fh-wedel.de

Montag, 20. Juli 2015

Großes Interesse an Bitcoins

Jeder Zweite zwischen 14 und 29 Jahren ist offen für Bitcoins


Die Internetwährung Bitcoins stößt auf immer größeres Interesse: 36 Prozent der Deutschen können sich vorstellen, das digitale Geld zu erwerben oder zu nutzen. Vor einem Jahr waren es noch 25 Prozent. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergeben. Damit gibt es in Deutschland schon 25 Millionen potenzielle Nutzer, vergangenes Jahr waren es 19 Millionen. 

Bei Bitcoins handelt es sich um ein Zahlungsmittel, das unabhängig von Zentralbanken ausschließlich im Internet gehandelt wird. „Bitcoins sind derzeit noch ein Nischen-Zahlungsmittel. Aber wir gehen davon aus, dass sich das Internetgeld in den nächsten Jahren als Ergänzung zu anderen Zahlungsmitteln etabliert“, sagt Dr. Bernhard Rohleder, Bitkom-Hauptgeschäftsführer. „Sowohl für Händler als auch für Kunden ist das digitale Verfahren aufgrund der niedrigen Transaktionsgebühren hochattraktiv. Wegen der Unabhängigkeit von Zentralbanken können Bitcoins außerdem in Krisenzeiten hilfreich sein.“ Kritiker weisen darauf hin, dass es sich bei Bitcoins nicht um eine sichere Geldanlage handelt.

Männliche Befragte gegenüber der digitalen Währung aufgeschlossener

Laut Umfrage sind die männlichen Befragten der digitalen Währung gegenüber deutlich aufgeschlossener als die weiblichen: Während sich 43 Prozent der Männer vorstellen können, Bitcoins zu erwerben oder zu nutzen, sind es bei den Frauen erst 30 Prozent. Auch zwischen den Altersgruppen gibt es deutliche Unterschiede: So ist bei den 14- bis 29-Jährigen gut jeder Zweite (53 Prozent) offen für das Internetgeld, bei den Befragten ab 65 Jahren erst jeder Sechste (17 Prozent).
Hinweis zur Methodik: 
Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Mai 2015 durchgeführt hat. Dabei wurden 1011 Personen ab 14 Jahren befragt.

Dienstag, 14. Juli 2015

Start-ups geben Ämter und Behörden schlechte Noten

Gründer sind unzufrieden mit der Verwaltung vor Ort



Start-ups sind mit den Standortbedingungen in Deutschland überwiegend zufrieden, geben der öffentlichen Verwaltung aber meist schlechte Noten. Nur rund jeder dritte Gründer (37 Prozent) äußert sich zufrieden oder sehr zufrieden über die Zusammenarbeit mit den Ämtern, 40 Prozent sind eher oder überhaupt nicht zufrieden. 
Damit werden die Behörden von den Gründern so schlecht bewertet wie kein anderer Standortfaktor. Mit der Infrastruktur vor Ort, der Lebensqualität, der Personal- und Büroraum-Situation sowie dem regionalen Start-up-Netzwerk sind Start-ups mehrheitlich zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom unter mehr als 200 Start-up-Gründern. „Forderungen für eine bessere Start-up-Förderung werden meistens an die Bundes- oder Landespolitik gerichtet. Dabei können die Kommunen selbst sehr viel unternehmen, etwa indem die Verwaltung vor Ort gründerfreundlicher organisiert wird“, sagt Bitkom-Vizepräsident Ulrich Dietz.
Besonders gelobt wird von den Gründern die Infrastruktur vor Ort. So sagen 9 von 10 Start-ups (91 Prozent), dass sie mit der Verkehrsanbindung zufrieden sind, knapp 8 von 10 (77 Prozent) geben das für die Verfügbarkeit und Geschwindigkeit der Breitbandanschlüsse an. Auch die Lebensqualität bekommt sehr gute Noten. 87 Prozent loben das kulturelle Angebot und die Freizeitmöglichkeiten, 79 Prozent die Öffnungszeiten und Einkaufsmöglichkeiten und immerhin noch 70 Prozent sind mit den Lebenshaltungskosten zufrieden. Ähnlich positiv werden Fragen rund um die Mitarbeitergewinnung beantwortet. 76 Prozent sind mit der Qualifikation der Mitarbeiter zufrieden, 71 Prozent mit der Verfügbarkeit von Personal und 61 Prozent mit den Personalkosten. Rund zwei Drittel der Gründer (64 Prozent) zeigen sich zufrieden mit dem Angebot an Events für Gründer, jeder Zweite (50 Prozent) mit den vorhandenen Möglichkeiten, auf Investoren zu treffen.

Deutlich regionale Unterschiede bei der Bewertung

Allerdings gibt es bei der Bewertung deutliche regionale Unterschiede. So hat Berlin verglichen mit Hamburg und München klare Kostenvorteile. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Start-ups in der Hauptstadt sind mit den Personalkosten zufrieden, in Hamburg und München ist es nur rund jedes Dritte (39 bzw. 36 Prozent). Ähnlich ist das Bild mit Blick auf die Büromieten. Zwei Drittel (69 Prozent) der Berliner Start-ups sehen hier keinen Grund zu klagen, in Hamburg ist es nur jedes Zweite (50 Prozent), in München gerade einmal jedes Vierte (24 Prozent). Und noch deutlicher wird das Bild beim Blick auf die eigenen Lebenshaltungskosten. 95 Prozent der Berliner Gründer sind mit ihnen zufrieden, in Hamburg sind es nur 58 Prozent und in München gerade einmal 12 Prozent. Bei der Lebensqualität zeigt sich noch ein Nachteil der bayerischen Landeshauptstadt. Während in Berlin und Hamburg jeweils 9 von 10 Gründern (92 Prozent) mit den Öffnungszeiten von Geschäften und Restaurants zufrieden sind, sind es in München gerade einmal 44 Prozent.
Hinweis zur Methodik: 
Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 227 Gründer von IT- und Internet-Start-ups in Deutschland befragt.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Revolution im Online-Banking: Online-Legitimation

Worauf Kunden und Banker schon seit Jahren warten


Foto: djd/WebID Solutions/thx
Sichere und bequeme Online-Identifikation statt langem Schlangestehen:
Das Eröffnen eines Onlinekontos oder Depots wird jetzt noch einfacher

Wer schon einmal ein Onlinekonto oder Depot eröffnet hat, kann ein Lied davon singen. Bevor das bequeme Internetbanking endlich starten kann, warten wenig komfortable Aufgaben auf den Neukunden: der Weg mit dem Auto oder zu Fuß zum nächsten Post-Schalter, meist langes Schlange stehen, die Überprüfung der Identität, der Versand der Unterlagen - und oft erst Tage später die schriftliche Bestätigung. Eine Neuentwicklung deutscher Softwareprofis macht damit Schluss: Bei immer mehr Banken ist nun die Identifikation online möglich, direkt am PC, Tablet oder Smartphone.

Identifikation per Video-Anruf


Mit dem neuen Verfahren lassen sich Onlinekonten in wenigen Minuten per Video-Anruf vor dem Computer oder Smartphone eröffnen. Die neue Online-Legitimation des Berliner Unternehmens WebID Solutions ersetzt somit die lästige Identifikation bei der Postfiliale oder Bank. "Der Weg dahin war schwer", sagt der Geschäftsführer Thomas Fürst und erklärt: "Wir mussten ein Verfahren entwickeln, das den strengen Regeln des deutschen Geldwäschegesetzes entspricht." Die Erfinder der Online-Legitimation haben zwei Jahre daran gearbeitet. Das Resultat ist ein neuartiges Produkt, das alle Anforderungen der deutschen Bankenaufsicht erfüllt. Unter www.webid-solutions.de gibt es mehr Details dazu.

Immer mehr Banken nutzen das neue Verfahren


Die Idee kommt an bei Banken, Versicherungen, Internetversendern und Kunden. Zu den Anwendern der zeitsparenden Online-Legitimation zählen bereits viele namhafte Finanzdienstleister in Deutschland - unter anderem die Commerzbank, ING Diba, Targobank, Deutsche Kreditbank und American Express. Aber auch viele Spezialbanken setzen auf die Services der Berliner. Der Online-Pionier SWK-Bank etwa zählte zu den ersten Kunden. Und vor kurzem ist der Finanzdienstleister des amerikanischen E-Auto-Pioniers Tesla Motors hinzugekommen. "Mit echten Innovationen kennt sich diese Marke aus dem Silikon Valley schließlich aus", kommentiert Thomas Fürst den neuen Auftrag.

Wirksamer Schutz vor Betrügern


"Jedes Internet-Unternehmen, das wissen muss, wer sein Kunde wirklich ist, kommt an der Online-Identifikation nicht vorbei", erklärt Geschäftsführer Frank Jorga und ergänzt: "Dies ist die günstigste und beste Art und Weise, sich vor Betrügern zu schützen." Egal ob Finanzdienstleister oder Internethändler, mit der Online-Legitimation können Betrugsabsichten schon im Voraus erkannt werden. Damit dies gut gelingt, haben die Berliner Erfinder viel Geld in ihre Technik investiert. "Aber das Wertvollste sind unsere Mitarbeiter", betont Fürst. "Ihre Ausbildung sichert das extrem hohe Niveau der Legitimationsprüfung zur Betrugsabwehr für unsere Kunden." 

Mittlerweile werden täglich oftmals schon einige tausend Legitimationsprüfungen durchgeführt. Die Planungen gehen weit darüber hinaus: Für die nächsten Jahre sollen die Kapazitäten vervielfacht werden. Und das ist noch nicht alles, unterstreicht Frank Jorga: "Unsere nächsten neuen Ideen und Entwicklungen stehen kurz vor der Markteinführung."

Identifikation leicht gemacht


Der Weg zum Postschalter entfällt künftig: Stattdessen kann der Verbraucher die Kamera am PC, Notebook, Tablet oder Smartphone nutzen, um sich per Video-Anruf bequem und zeitsparend online zu identifizieren. Der Kunde weist sich dazu live mit seinem Ausweisdokument aus, erhält im Gegenzug eine sechsstellige TAN per E-Mail oder SMS und kann somit seine Eingaben bestätigen. Im nächsten Schritt werden die Daten des Kunden verschlüsselt übermittelt - schon ist die Legitimation abgeschlossen. Ein Erklärvideo auf www.webid-solutions.de erklärt Schritt für Schritt das bequeme Verfahren.

Samstag, 4. Juli 2015

Smartphone, Tablet & Co. - Tipps für die heißen Tage

Überhitzung kann zum Kurzschluss führen




Ob im Freibad, im Park, in der Stadt oder im Auto: Mobile Geräte wie Smartphones, Tablet Computer oder E-Book-Reader sind auch im Sommer ständige Begleiter. Allerdings vertragen nicht alle Geräte Hitze, Schmutz oder Wasser gleich gut. Der Digitalverband Bitkom gibt Tipps, worauf man bei mobilen Geräten im Sommer achten sollte.

Überhitzung kann zum Kurzschluss führen

Bei langer direkter Sonneneinstrahlung droht schnell eine Überhitzung. Empfindliche Flüssigkeitskristalle im Display können beschädigt werden, auch das Kunststoffgehäuse kann sich verziehen, in Extremfällen sogar schmelzen. Einen Vorteil bieten Geräte mit Metallgehäusen, da sie mehr Wärme ableiten, sodass die Temperatur im Innern niedriger bleibt. Der Akku verliert bei hohen Temperaturen seine Leistungsfähigkeit und fällt im schlimmsten Fall komplett aus. Dies gilt auch für mobile Akkus, sogenannte „Powerbanks“. Schalten sich Telefon, Tablet Computer oder E-Book-Reader unerwartet ab, kann das ebenfalls ein Schutzmechanismus gegen Hitze sein. Besteht Verdacht auf Überhitzung, sollte man das Gerät erst einmal langsam abkühlen lassen und nicht sofort wieder einschalten.

Bei Nässe sofort das Gerät ausschalten

Wird ein nasses Elektrogerät eingeschaltet, droht schnell ein Kurzschluss. Ist es einmal nass geworden, sollte das Gerät zunächst unbedingt vorsichtig mit einem Tuch getrocknet werden. SIM-Karte, Speicherkarten und Akku sollte man entnehmen und im Bedarfsfall ebenfalls trocknen. Lässt sich die Geräteschale öffnen, können Nutzer am einfachsten feststellen, ob Flüssigkeit eingedrungen ist. Erst anschließend sollte man das Gerät wieder einschalten. Ist es vollständig ins Wasser gefallen, am besten das Gerät trocknen und sich umgehend an einen Fachmann wenden. Oft kann man zumindest die Chip-Karten erhalten. Manchmal lässt sich auch das komplette Gerät retten.

Vorsicht mit Sand und Dreck

Grobe Schmutzpartikel sowie Sandkörner können die Ladeverbindung verstopfen oder das Display verkratzen. Kleine Steine oder Sandkörner sollten vorsichtig mit einem Pinsel oder feuchten Tuch entfernt werden. Auch ein behutsam eingesetzter Zahnstocher oder ein Staubsauger eignen sich dafür. Mit Schutzhüllen können Besitzer ihre mobilen Geräte vor Dreck, Sand und Nässe schützen. Einige Hüllen sind zudem wasserdicht. Die Verwendung schützender Displayschutzfolien kann Kratzer auf dem Display vermeiden.

„Rugged Devices“ – robuste Alleskönner

Wer sein Gerät dauerhaft extremen Bedingungen wie großer Hitze, Wasser, Schmutz und Erschütterungen aussetzt, sollte über den Kauf eines speziellen „Rugged Device“ („robustes Gerät“) nachdenken. Diese Geräte sind zum Beispiel besonders hitzebeständig, wasserdicht oder sehr belastbar bei Erschütterungen. Wie stark ein „Rugged Device“ beansprucht werden kann, lässt sich vor dem Kauf in der jeweiligen Produktbeschreibung nachlesen.

Eine große Auswahl an Outdoor-Handys finden Sie hier: Mobilfunkkaufhaus

Mittwoch, 1. Juli 2015

Etappensieg für Youtube: Gericht weist Klage der GEMA ab

GEMA will 1,6 Millionen Euro



Seit Jahren sorgen Streitigkeiten zwischen dem Videoportal und der Verwertungsgesellschaft für Ärger bei allen Beteiligten:

Die GEMA fordert faire Bezahlung für Ihre Künstler, Youtube nennt die finanziellen Forderungen überhöht, und der Zuschauer sieht in Deutschland immer häufiger schwarze Sperrtafeln statt gewünschter Videos.

In einem der zahlreichen Prozesse in dieser Sache hat das Landgericht München jetzt für Youtube entschieden.    Hier weiterlesen