Samstag, 26. März 2016

Die Wohnung als Arbeitsplatz

Ob Mieter ihre vier Wände beruflich nutzen dürfen, hängt von einigen Faktoren ab


Foto: djd / Interessenverband-Mieterschutz-eV
Nach außen nicht sichtbare Tätigkeiten im heimischen Arbeitszimmer sind mietrechtlich gesehen normalerweise unproblematisch.

In zahlreichen Berufen und Unternehmen geht der Trend hin zu mehr Flexibilität - das heißt, dass Arbeitnehmer immer öfter ihren Job teilweise oder sogar ganz von zuhause aus erledigen dürfen. Auch viele Selbstständige und Freiberufler nutzen die heimische Wohnung als Arbeitsplatz, um etwa Kosten für extra angemietete Räume zu sparen. Die Art der Betätigung kann dabei ganz unterschiedlich sein, doch nicht alles ist ohne weiteres erlaubt.

Computerarbeit ja, Musikunterricht nein


"Berufliche Tätigkeiten, die der Mieter - etwa im häuslichen Arbeitszimmer - ausübt, ohne dass sie nach außen in Erscheinung treten, fallen von vornherein unter den Begriff des 'Wohnens'", erklärt Rechtsanwalt Daniel Khan vom Interessenverband Mieterschutz. Dazu gehören die Unterrichtsvorbereitung eines Lehrers, die Computerarbeit eines Angestellten, schriftstellerische Tätigkeiten oder die Bewirtung eines Geschäftsfreundes. Solche Arbeiten müssen grundsätzlich gestattet werden, der Wohnungsmieter braucht sich hier in der Regel keine Sorgen machen.

"Bei geschäftlichen Aktivitäten, die nach außen in Erscheinung treten, liegt hingegen eine Nutzung vor, die der Vermieter einer Wohnung ohne entsprechende Vereinbarung nicht dulden muss", so Khan. Das gelte auch, wenn durch die berufliche Ausübung die Wohnung oder die Nachbarn beansprucht würden. Beispiele seien die Betreuung mehrerer Kleinkinder als Tagesmutter, Musikunterricht, die Lagerung von Produkten oder eine hohe Kundenfrequenz. Hier liege, so Khan, oftmals ein vertragswidriger Gebrauch der Mietsache vor: "Der Vermieter kann den Mietvertrag im äußersten Fall auch kündigen, wenn der Mieter seine vertraglichen Pflichten schuldhaft nicht unerheblich verletzt." Mieter finden zu diesem und zu anderen Themen Rat unter www.iv-mieterschutz.de.

Verabredungen mit dem Vermieter treffen


Wer keinen Ärger riskieren will, sollte die beabsichtigte gewerbliche Nutzung in jedem Fall vor Beginn mit dem Vermieter absprechen. "Kann keine Einigung erzielt werden, sollten sich beide Seiten entsprechend beraten lassen, um eine gerichtliche Auseinandersetzung möglichst zu vermeiden", so Daniel Khan.

Gewerbeflächen mieten


Wer einen Laden oder eine Firma eröffnet, mietet hierfür üblicherweise erst einmal eine Immobilie. Doch für Gewerbemietverträge gelten andere Regeln als für Wohnmietverträge. Sie können oftmals freier gestaltet werden, was aber auch bedeutet, dass alles Wichtige wie Konkurrenzschutz, Nutzung von Park- oder Lagerflächen detailliert festgelegt werden sollten. Denn nur dann haben diese Dinge auch rechtlich Geltung. Worauf genau man achten sollte und was in einen Gewerbemietvertrag gehört, erfährt man zum Beispiel unter www.iv-mieterschutz.de.

Mittwoch, 23. März 2016

Die klassische IT nähert sich ihrem Ende, Cloud-Dirigenten sind gefragt

CIO muss "Cloud Conductor" werden



Die IT-Verantwortlichen in den Unternehmen müssen sich künftig vor allem um eines kümmern: die Koordination der Cloudservices, die ihre Firmen in Anspruch nehmen. Diese Aussage kommt von eco – Verband der Internetwirtschaft e. V. Die Berufsbezeichnung „Cloud Conductor“ (Cloud-Dirigent) sei daher passender als der herkömmliche „Chief Information Officer“ (CIO).


Cloudservices statt Firmen-IT


„Die Ära der klassischen Firmen-IT, bei der die Server und Applikationen im eigenen Unternehmen stehen, betrieben und entwickelt werden, nähert sich ihrem Ende“, postuliert Andreas Weiss, Direktor EuroCloud Deutschland_eco e. V. Er ergänzt: „Viele Unternehmen werden in den nächsten Jahren vor der Herausforderung stehen, ihre IT-Architekturen und Anwendungen unter Beachtung der gebotenen Sicherheit sukzessive mit der Cloud zu verbinden oder ganz in die Cloud zu verlagern.“ Die Begründung: Die klassische Firmen-IT sei überhaupt nicht ausgelegt auf die Verarbeitung der zu erwartenden immensen Datenmengen, die je nach Anwendungsfall über Millionen von Eingabequellen wie beispielsweise Sensoren (Omni-Channel-Kommunikation, Anlagensteuerung) in Echtzeit anfallen würden.

eco sagt Scheitern ohne Cloud voraus


„Unternehmen, die versuchen die Skalierbarkeit, Performance und Funktionalität von Cloudservices in ihrer internen IT abzubilden, werden an Wettbewerbsfähigkeit verlieren und letztlich daran scheitern“, sagt Weiss. Vielmehr müsse der „Cloud Conductor“ durch eine neue hybride IT-Architektur nur wenig koordinierende Kernfunktionalität im eigenen Betrieb halten und ansonsten auf die Nutzung von hochskalierbaren Cloudservices setzen.

„Bei heute schon über 20 Milliarden vernetzten Geräten weltweit – Tendenz steigend – stößt die klassische IT an ihre Grenzen“, sagt der EuroCloud Direktor. Allein die Verarbeitung der zu erwartenden extrem großen Datenvolumina, um daraus Wertschöpfung abzuleiten (Big/Smart Data), sei künftig selbst für Konzerne in den eigenen Rechenzentren nicht mehr zu leisten. Der Experte verweist auf Studien, die schon vor 2020 ein monatliches Datenvolumen weltweit von über 40 Zetabyte (40 mit 21 Nullen dahinter) prognostizieren. „Das Internet der Dinge, bei dem jedes Gerät von der Armbanduhr über die Kaffeemaschine und das Auto bis hin zu technischen Anlagen im Sekundentakt ständig neue Daten übermittelt, wird von keinem Firmen-Rechenzentrum zu bewältigen sein“, ist sich Weiss sicher.

Cloud ist Basis für neue Geschäftsmodelle


Eben sowenig könnte die Verwirklichung neuer Geschäftsmodelle auf Grundlage dieser Daten von den Softwareabteilungen der Konzerne in der gebotenen Geschwindigkeit vorangetrieben werden, meint Weiss. Er erklärt: „In praktisch jeder Branche stehen junge Unternehmen vor der Tür, um mit neuen digitalen Geschäftsmodellen den heutigen Marktführern den Garaus zu machen. Beispiele wie AirBnB oder Uber zeigen eindrucksvoll, wie man eine ganze Branche revolutionieren kann, ohne auch nur ein einziges Hotel zu bauen bzw. einen Fuhrpark zu betreiben. Die Umstellung der IT auf die Cloud ist ein Schlüsselfaktor für die Unternehmen, um die Agilität für die neue digitale Geschäftswelt zu erreichen.“

Sonntag, 20. März 2016

CeBIT setzt starke Impulse für die digitale Transformation

Appell an Mittelstand, Digitalisierung voranzutreiben 


Cloud Computing


3D-Drucker und Drohnen, Virtual-Reality-Brillen und eine grüne Bank, die für saubere Luft und freies W-Lan sorgt: Mit diesen und vielen weiteren Innovationen hat die weltgrößte Technologiemesse CeBIT starke Impulse für die Digitalisierung der Wirtschaft und Gesellschaft gesetzt und die Teilnehmer begeistert. 

Das bestätigt eine Blitzumfrage des Digitalverbands Bitkom unter den Ausstellern. Die große Mehrheit der ausstellenden Unternehmen ist demnach sehr zufrieden mit der Anzahl und der Qualität von Geschäftskontakten und Abschlüssen auf der Messe. „Die Stimmung auf der CeBIT war hervorragend – vor allem dank der vielfach brillanten und inspirierenden Lösungen, die die Unternehmen präsentiert haben“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Ob auf den Ständen, in Podiumsdiskussionen oder beim Get-together am Ende des Messetages: Überall wurden Ideen für neue Geschäftsmodelle auf der Grundlage von digitalen Plattformen und Cloud Computing, Big Data oder Virtual Reality ausgetauscht und diskutiert. Immer mehr Unternehmen verstehen jetzt das Prinzip der d!conomy. Die CeBIT ist der Startpunkt für die digitale Transformation. Nirgends sonst findet man die dafür erforderlichen Lösungen und das Umsetzungs-Knowhow so umfassend und praxisnah wie hier.“ 

Wer nicht abgehängt werden will, muss digital denken und handeln


Auf der Messe hat sich dabei gezeigt, wo es in der Wirtschaft noch hakt. „Insbesondere mittelständische Unternehmen gehen den digitalen Wandel häufig noch zu verhalten an – teils weil sie angesichts voller Auftragsbücher keinen Anlass zur Anpassung ihres Geschäftsmodells sehen, teils weil das notwendige Know-how fehlt“, so Rohleder. Eine Befragung, die der Bitkom anlässlich der CeBIT in Auftrag gegeben hat, bestätigt den Trend: Von den Unternehmen mit 20 bis 50 Mitarbeitern haben demnach fast vier von zehn (37 Prozent) keine Digitalstrategie, bei den Unternehmen ab 500 Mitarbeitern sind es noch 11 Prozent. Rohleder: „Wer nicht abgehängt werden will, muss digital denken und handeln – selbst wenn das bedeutet, das eigene Geschäftsmodell komplett umzukrempeln. Auch Mittelständler müssen diese disruptive Mentalität verinnerlichen und den Wandel anpacken.“


Dass gerade die Kooperation zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen in der Digitalen Transformation sehr fruchtbar sein kann, hat Bitkom auf der CeBIT mit dem eigenen Stand demonstriert. Unter dem Motto hub@CeBIT haben dort junge und bereits etablierte Unternehmen die Trends der digitalen Transformation erlebbar gemacht. Unter anderem hat Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Bitkom-Stand einen der weltgrößten 3D-Drucker besichtigt. 

Der hub@CeBIT-Stand war auch ein Vorgeschmack auf ein weiteres Highlight im digitalen Veranstaltungsjahr: die hub conference des Bitkom, die am 22. November 2016 in der Station Berlin startet. Dazu erwartet der Bitkom über 2.000 Teilnehmer aus 50 Nationen, mehr als 400 Start-ups und 130 Speaker auf fünf Bühnen. Alle Informationen gibt es unter www.hub.berlin .


Nicht zuletzt hat die CeBIT nach Ansicht des Bitkom zusammen mit dem Partnerland Schweiz auch gezeigt, wie die Digitalisierung über nationale Grenzen hinausreicht und verbindet. „Die digitale Gesellschaft ist international und kennt keine Grenzen, die digitale Wirtschaft kann der Kitt sein, der Europa zusammenhält“, sagt Rohleder. „Die digitale Zukunft wird getrieben von klugen und kreativen Menschen – ganz gleich welcher Herkunft – und vom internationalen Austausch von Ideen und Kapital. Der CeBIT als internationaler Plattform kann mittelbar eine Bedeutung zuwachsen, die über das reine Messegeschäft deutlich hinausgeht.“

Donnerstag, 17. März 2016

Gründer brauchen einen guten Plan - vom Staat werden sie umfangreich unterstützt

Es beginnt mit einer Idee


Foto: djd/KfW-Bildarchiv/Frank Homann

Organisationen, die Aupair-Stellen an junge Leute vermitteln, gibt es viele. Aber welche Möglichkeiten haben Frauen im Alter 50plus, die mit ihrer Lebenserfahrung doch besonders geeignet und offen sind? Diese Frage stellte sich Michaela Hansen aus Hamburg - und entdeckte eine Marktlücke. Sie gründete die Agentur "Granny Aupair", die Stellen für Frauen ab 50 in aller Welt vermittelt: Diese betreuen Kinder oder ältere Familienmitglieder oder arbeiten in sozialen Projekten. Seit 2013 trägt die Agentur stolz den Titel "GründerChampion".

Orientierung, Planung, Umsetzung


Wer sich wie Hansen erfolgreich selbstständig machen will, benötigt zuerst einen guten Plan: Was will ich, welche Mittel benötige ich, wer sollen meine Kunden sein? Die Vorbereitung kann man in die Phasen Orientierung, Planung und Umsetzung einteilen. In der Orientierungsphase sollte man mit Menschen sprechen, die sich mit dem Thema Gründung sehr gut auskennen. Das können Existenzgründungsberater sein, Berater von IHKs oder Handwerkskammern, aber auch Bank-, Unternehmens- oder Steuerberater.

Wegweiser und Checklisten


Die KfW Bankengruppe etwa bietet Gründern nicht nur Finanzierungsprogramme an. Auf der Seite http://www.kfw.de gibt es auch Tipps und Checklisten. Zusammen mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie entwickelte die KfW die "Beraterbörse", um Gründern bei der Suche nach Unternehmensberatern zu helfen. Die KfW unterstützt auch zwei weitere Projekte: Die "Gründungswerkstatt Deutschland", ein Projektverbund aus IHKs, Handwerkskammern und Gründungsinitiativen, hilft bei der Planung und Umsetzung der Gründung - kostenlos und vertraulich. Das Portal http://www.startothek.de schließlich verschafft unter anderem einen Durchblick im Paragrafendschungel.

Der Businessplan als Basis des Gründungserfolgs


Der Businessplan sollte für Gründer obligatorisch sein, in ihm wird das unternehmerische Konzept schriftlich dokumentiert, er beinhaltet neben der Produktidee auch das wirtschaftliche Umfeld, die Ziele sowie den notwendigen Mittelaufwand. Verbindliche Regeln für den Plan gibt es nicht - er sollte aber keine Fragen etwa beim Banker offen lassen, der den Gründerkredit bewilligen muss. Über ihre Hausbank können Gründer auch die Förderkredite der KfW beantragen - wie es auch Michaela Hansen tat, die mit dem KfW-Gründerkredit unter anderem ihre Webseite gestalten konnte.


Aufbau eines Businessplans


Die Seite http://www.starting-up.de etwa schlägt diese Schritte vor:

1. Executive Summary: Zusammenfassung der Idee.
2. Geschäftsidee/Modell: Produkt oder Service ausführlich darstellen.
3. Gründerprofil/Team: Was qualifiziert mich, um die Geschäftsidee erfolgreich am Markt
   umzusetzen?
4. Markt- und Wettbewerbsanalyse: Analyse der Marktsituation erstellen.
5. Marketing und Vertrieb: Wie erreiche ich die Zielgruppe?
6. Produkt- und Personalplanung: Wie viele Mitarbeiter sollen beteiligt sein?
7. SWOT-Analyse: Was sind meine Stärken und Schwächen? Wo liegen die Chancen und
   Risiken? Wie kann ich Chancen nutzen und Risiken minimieren?
8. Finanzplanung: Kernstück der Unternehmensplanung. Dazu gehören: Investitions-,
   Betriebskosten-, Umsatz-, Rentabilitäts- und Liquiditätsplan.

Samstag, 12. März 2016

Neues Urteil: Facebooks Like-Button auf Webseiten kann abgemahnt werden

Datenschützern war der Facebook Like-Button schon lange ein Dorn im Auge



Facebook sammelt über dieses Tool millionenfach Daten ohne Wissen der Nutzer.

Der Like-Button, der sich auf Millionen von Webseiten finden, könnte nun aber auch zu massenhaften Abmahungen bei Webseitenbetreibern führen. Das LG Düsseldorf hat nämlich entschieden, dass diese Funktion gegen deutsches Datenschutzrecht verstößt. 

Samstag, 5. März 2016

Start der Veranstaltungsreihe "Digitaler Handel Baden-Württemberg 2016"

Das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft fördert ein Projekt der IHK's mit rund 23.000 Euro im Jahr 2016



„Viele, vor allem kleinere Händler, haben trotz der enormen Zuwachsraten des E-Commerce in den letzten Jahren noch immer Nachholbedarf beim eigenen Internetauftritt oder Webshop. Die Sichtbarkeit im Netz durch eine Internetseite und die Nutzung sozialer Medien als Marketinginstrument sind aber heutzutage für die Wettbewerbsfähigkeit eines Einzelhändlers genauso wichtig wie die äußere Erscheinung eines Ladengeschäfts und dessen physische Erreichbarkeit. Die Einzelhändler brauchen einen eigenen Online-Shop, damit sie auch in Zukunft ihre Kunden erreichen können“, sagte Staatssekretär Peter Hofelich bei der Übergabe des Zuwendungsbescheids an Prof. Dr. Peter Jany, Hauptgeschäftsführer der IHK Bodensee-Oberschwaben.

„Das Bewusstsein für die Notwendigkeit dieser digitalen Sichtbarkeit sowie die Kenntnis von Möglichkeiten und Restriktionen des Onlinehandels muss noch breiter in der Händlerschaft verankert werden. Dem soll die Veranstaltungsreihe mit bis zu 24 einzelnen Workshops in den Kammerbezirken des Landes dienen“, so Prof. Dr. Jany, Hauptgeschäftsführer der IHK Bodensee-Oberschwaben, die für Handelsfragen im baden-württembergischen IHK-Tag federführend ist.

Enorme Zuwächse im Onlinehandel verstärken den Strukturwandel der Einzelhandelsbranche


Der Einzelhandel ist eine der wichtigsten und beschäftigungsintensivsten Branchen im Land – mit weit über 500.000 Beschäftigten und mehr als 100 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. Dabei ist der Fachhandel trotz teilweise rückläufiger Marktanteile nach wie vor in erheblichem Maß mittelständisch geprägt, insbesondere in den Innenstädten. Ein leistungsfähiger und attraktiver Einzelhandel ist deshalb für die Entwicklung der Innenstädte und Ortszentren der Kommunen sehr wichtig. Die enormen Zuwächse im Onlinehandel in den letzten Jahren verstärken den Strukturwandel der Branche. Der Anteil des Onlineumsatzes am gesamten Einzelhandelsumsatz liegt bereits bei weit über zehn Prozent und bewegt sich auf die 20 Prozent-Marke zu.

„Wir unterstützen den Mittelstand und den Einzelhandel bei der Digitalisierung – die Förderung der Veranstaltungsreihe ist auch eine gute Investition in die Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands in Baden-Württemberg“, so Staatssekretär Hofelich.

Veranstaltungsreihe „Digitaler Handel Baden-Württemberg 2016“


Die Veranstaltungsreihe besteht aus jeweils zwei thematisch getrennten, sich inhaltlich ergänzenden Workshop-Veranstaltungen pro Kammerbezirk. Ein Workshop richtet sich an Einzelhändler, die einen Internetauftritt erstellen oder ihren Auftritt verbessern wollen. Ein weiterer Workshop soll Basiswissen für den Einstieg in den Onlinehandel vermitteln. 

Um ein aktives Lernen der Teilnehmer zu ermöglichen, sind die Teilnehmerzahlen auf 40 beziehungsweise 25 Teilnehmer beschränkt. Die einzelnen Industrie- und Handelskammern laden zu den Workshops ein, die ersten Veranstaltungen finden voraussichtlich im April 2016 statt. Der Handelsverband Baden-Württemberg unterstützt die Veranstaltungsreihe.