Freitag, 24. April 2015

So bleibt das Smartphone länger fit

Stromfresser entlarven - und die Akkulaufzeit der mobilen Geräte verlängern


Mobiles Internet und Telefonie sind heutzutage selbstverständlich geworden. Umso ärgerlicher ist es, wenn man einen wichtigen Anruf erwartet oder eine E-Mail beantworten möchte - und genau in diesem Moment der Akku in die Knie geht und das Smartphone kurzerhand ausschaltet. 

Foto: djd/yourfone GmbH/thx
Gerade wer die mobilen Alleskönner intensiv nutzt oder auch beruflich häufig unterwegs ist, kennt das Problem: Viele Geräte halten ohne zusätzlichen Energieschub kaum einen ganzen Tag durch. Und nicht immer ist eine Steckdose zum Aufladen in der Nähe. Mit einigen Tricks und Tipps kann man aber dafür sorgen, dass der Akku um einiges länger betriebsbereit ist.


Richtig laden will gelernt sein


Ohne Energiespeicher nutzt das schönste Smartphone oder Tablet herzlich wenig: Der Akku bildet das Herzstück der mobilen Geräte. Damit er möglichst lange seine Aufgabe erfüllt, ist es wichtig, ihn nicht permanent durch Dauergespräche und das Surfen im Web vollständig zu entladen. Aber auch das richtige Aufladen kann die Lebensdauer des Geräts deutlich verlängern, erläutert Hartmut Herrmann, CEO von yourfone.de: "Man sollte den Akku direkt an das Stromkabel anschließen, wenn das Handy das entsprechende Ladesymbol anzeigt." Bei einem neuen Gerät empfiehlt er, den Akku vor der ersten Nutzung zunächst 14 Stunden lang ohne Unterbrechung aufzuladen. Noch ein Tipp: Das Gerät so lange zu benutzen, bis sich der Akku mangels "Saft" selbsttätig abschaltet, schadet auf Dauer dem Smartphone.

Stromhungrige Anwendungen meiden


Zudem gibt es einige typische Smartphone-Anwendungen, die sich als besonders stromhungrig erweisen. "Regelrechte Energiefresser sind etwa die Beleuchtung des Displays, die GPS-Ortung für Navigationsprogramme oder auch die mobile Datenübermittlung. So kann es für eine längere Akkulaufzeit schon helfen, die Helligkeit des Bildschirms etwas zu reduzieren", erläutert Hartmut Herrmann weiter. Will man vorübergehend nur telefonieren, kann man die mobile Datenfunktion temporär komplett deaktivieren - auch das spart Energie. Auch die permanente LTE- oder WLAN-Suche in Gebäuden mit schlechtem Mobilempfang kann den Akku förmlich leer saugen.

Apps zum Energiesparen


Die Experten des Verbraucherportals Ratgeberzentrale.de empfehlen zudem spezielle Energiespar-Apps, die es sowohl für iOS als auch für Android in den entsprechenden App-Stores gibt - häufig sogar kostenfrei. Die kleinen Programme können mit automatisierten Einstellungen die Laufzeit des Akkus verlängern. So stellen die Apps beispielsweise fest, wo sich der Smartphone-Benutzer gerade aufhält, und schalten selbsttätig die WLAN- oder Bluetooth-Funktion ab, wenn er das Haus verlässt. Denn diese Funktionen werden dann nicht mehr benötigt, verbrauchen aber unnötig Energie.


Vor Wind und Wetter schützen


Smartphones sind heute immer und überall dabei - Vorsicht ist jedoch geboten, wenn es um Witterungseinflüsse geht, die der empfindlichen Elektronik schaden können. Schon bei Temperaturen unter 15 Grad Celsius lässt die Akkuleistung deutlich nach. "Wichtig ist es also, das Gerät in eine Schutzhülle zu packen und in der Handtasche oder der Jackentasche zu transportieren, wo es vor kalten Außentemperaturen etwas geschützt ist", sagt Hartmut Herrmann, CEO von yourfone.de. Aber auch Feuchtigkeit, Hitze oder direkte Sonneneinstrahlung können dem Smartphone zusetzen. Wer das Gerät bei Wetterbedingungen wie Regen, Hagel oder Schneefall nutzen möchte oder muss, sollte sich daher für ein robustes Outdoor-Modell oder einen entsprechenden Schutz entscheiden.

Samstag, 18. April 2015

Mehrheit der Unternehmen setzt auf Online-Bewerbung

6 von 10 Unternehmen wollen Unterlagen per Internet


Die klassische Bewerbungsmappe auf Papier wird zum Auslaufmodell. Nur noch rund jedes vierte Unternehmen (27 Prozent) wünscht sich von Job-Interessenten schriftliche Bewerbungsunterlagen. Mehr als doppelt so viele Personalchefs (58 Prozent) bevorzugen dagegen eine Bewerbung per Internet. 15 Prozent haben keine Präferenz. Das hat eine Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM unter 408 Personalverantwortlichen aus allen Branchen ergeben. 

Verglichen mit einer ähnlichen Umfrage vor drei Jahren hat die Online-Bewerbung dabei kräftig an Bedeutung gewonnen. Damals hatten noch 40 Prozent der Unternehmen per Post zugesandte Unterlagen auf Papier favorisiert, 41 Prozent wollten die Bewerbung lieber per Mail oder Web-Formular. „Die Digitalisierung der Wirtschaft erfasst alle Branchen und alle Abteilungen der Unternehmen. 

Nur jeder vierte Personalchef wünscht sich noch klassische Bewerbungsmappen


Jetzt wird auch das Personalwesen digitalisiert“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Bewerber sollten in die richtige Zusammenstellung ihrer Online-Unterlagen mindestens so viel Zeit investieren wie in die klassische Papier-Bewerbung, denn auch bei der digitalen Bewerbung zählt bereits der erste Eindruck.“ 

Bei der Online-Bewerbung setzen die Unternehmen auf zwei Wege. Jedes dritte Unternehmen (38 Prozent) wünscht die Zusendung der Unterlagen per E-Mail. Jedes fünfte Unternehmen (20 Prozent) bevorzugt eigene Online-Bewerbungstools, bei denen die Interessenten ein Formular mit persönlichen Angaben ausfüllen und eingescannte Dokumente wie Zeugnisse oder Arbeitsproben hochladen müssen. 

Bei großen Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten setzt sogar jedes dritte (33 Prozent) solche Online-Tools ein. Jedes fünfte große Unternehmen (28 Prozent) setzt auf E-Mail-Bewerbung. Bei kleineren Unternehmen mit 50 bis 99 Mitarbeitern wollen 29 Prozent Unterlagen per E-Mail, nur 19 Prozent setzen Online-Tools ein – und mehr als jedes fünfte kleinere Unternehmen (22 Prozent) hat keinen bevorzugten Bewerbungs-Weg.

Hinweis zur Methodik: 

Bitkom Research hat in Zusammenarbeit mit dem Meinungsforschungsinstitut Aris im Auftrag des BITKOM bundesweit 408 Personalverantwortliche in Unternehmen aller Branchen ab 50 Beschäftigten befragt. Die Umfrage ist repräsentativ für die deutsche Gesamtwirtschaft. 

Sonntag, 12. April 2015

Können Kunden ihren DSL-Vertrag kündigen, wenn die Geschwindigkeit zu gering ist?

DSL-Anbieter bietet nicht maximale Bandbreite

Foto: Aka / pixelio.de

Telekommunikationsdienstleister locken mit schnellen Internetverbindungen. Doch was können Kunden unternehmen, wenn die tatsächliche Geschwindigkeit hinter der vertraglich vereinbarten zurückbleibt?

Das Amtsgericht München musste entscheiden, ob ein Kunde seinen DSL-Vertrag aus diesem Grund außerordentlich kündigen kann.

Ein Kunde schloss mit einem Internetanbieter einen DSL-Vertrag. In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen hieß es dabei, dem Kunden werde eine maximale Bandbreite "bis zu 18 Mbit/s" bereitgestellt.

Tatsächlich kamen bei ihm jedoch nur zwischen 30 bis 40 % dieser Geschwindigkeit dauerhaft an. Daraufhin kündigte er den DSL-Vertrag außerordentlich, also noch vor Ablauf der vertraglichen Mindestlaufzeit.

Hiermit war der Anbieter nicht einverstanden.

Samstag, 11. April 2015

ELSTER: 16 Millionen Steuererklärungen per Internet

Vorausgefüllte Steuererklärung sorgt für mehr Komfort


Die Zahl der elektronisch abgegebenen Einkommensteuerklärungen (ELSTER) steigt in Deutschland weiter an. Im vergangenen Jahr wurden 16,1 Millionen Einkommensteuerklärungen online eingereicht. 

Das entspricht einem Anstieg um rund 6 Prozent gegenüber dem Vorjahr, wie der Digitalverband BITKOM mitteilt. „Die elektronische Steuererklärung in Deutschland ist eine Erfolgsgeschichte. Das elfte Jahr in Folge ist die Zahl der online abgegebenen Einkommensteuererklärungen angestiegen“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Ein Grund für das steigende Interesse sind die Anstrengungen der Finanzverwaltung, mit zusätzlichen Funktionen wie der vorausgefüllten Steuererklärung für mehr Komfort und Transparenz bei der Steuererklärung zu sorgen.“

Für die elektronische Steuererklärung stellt die Finanzverwaltung das kostenlose Programm „ElsterFormular“ zur Verfügung. Es ermöglicht die Dateneingabe in ein elektronisches Steuerformular, die Übernahme von unveränderten Angaben aus dem Vorjahr, eine Probeberechnung der Steuererstattung bzw. Steuernachzahlung und die verschlüsselte Übertragung der Steuererklärung an die Finanzverwaltung über das Internet. 

Dienstag, 7. April 2015

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Freitag, 3. April 2015

Video-on-Demand bringt Entspannung in den Familienalltag

Online-Studie untersucht Mediennutzung von Kindern und Eltern

Foto: djd/maxdome/Corbis

Deutsche Eltern steuern den Medienkonsum ihrer Kinder ganz bewusst - gezielt suchen sie Formate aus, die sie für geeignet und pädagogisch wertvoll halten. Das sind die zentralen Ergebnisse einer Studie von Deutschlands größter Online-Videothek maxdome.

Klare Abmachungen mit den Kids


Laut der Online-Studie lassen Mütter und Väter ihre Kinder selten allein vor dem Bildschirm: Drei Viertel aller Befragten nutzen Video-on-Demand-Angebote so oft es geht gemeinsam mit ihren Kindern. "Vor allem kleine Kinder müssen in ihren Medienerlebnissen abgeholt werden", sagt Thomas Feibel, Journalist und Experte für Kinder im Umgang mit neuen Medien. "Daher sollten sich Eltern Filme und Beiträge zunächst zusammen mit den Kleinen ansehen, um zu wissen, wie sie auf Figuren oder die Handlung reagieren." Feibel rät, die Bildschirmzeiten klar zu definieren: "Zwei- oder Dreijährige können zehn bis fünfzehn Minuten am Tag zusammen mit den Eltern einen kurzen, dem Alter angemessenen Film oder eine Serie ansehen, bei Vier- bis Fünfjährigen gehen maximal 30 Minuten am Tag." Ab sechs Jahren müsse es klare Abmachungen geben. Die Studie spiegelt das wider: Eltern lassen Kinder ab sechs Jahren tendenziell länger vor dem Bildschirm sitzen - bei den Jüngeren ist deutlich früher Schluss.

Hausaufgaben oder Lieblingsserie?


Die Teilnehmer der Umfrage werten Video-on-Demand mehrheitlich als positiv für das Mediennutzungsverhalten ihrer Kinder und empfinden das Fernsehen auf Abruf als Erleichterung im Familienalltag. So kann Video-on-Demand helfen, Auseinandersetzungen zu vermeiden: "Gerade läuft die Lieblingsserie im Fernsehen, aber die Hausaufgaben sind noch nicht fertig - dieses Problem gibt es regelmäßig", sagt Experte Thomas Feibel. "Mit Video-on-Demand können Kinder die Serie dann sehen, wenn sie dazu Zeit haben. Das nimmt Stress von allen Beteiligten." Das richtige Maß für den Medienkonsum zu finden, sei für Eltern eine Herausforderung: "Während eines Restaurantbesuchs etwa sollten Kinder kein Tablet oder Smartphone in die Hand bekommen. Denn dann ist Familienzeit."