Samstag, 24. Dezember 2016
Montag, 19. Dezember 2016
Erreichbarkeit über die Feiertage: ein Dauerthema
65 % reagieren auf dienstliche Kurznachrichten, Anrufe oder E-Mails
Zwei Drittel der Berufstätigen (65 Prozent), die über die Weihnachtsfeiertage und zwischen den Jahren Urlaub machen, sind während dieser Zeit dienstlich erreichbar. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter Berufstätigen in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Zahl derjenigen, die auch während ihrer freien Tage für Vorgesetzte, Kollegen oder Kunden ansprechbar sind, erneut zurückgegangen. Im vergangenen Jahr waren 73 Prozent, 2014 sogar 76 Prozent zwischen den Jahren erreichbar. „Sowohl seitens der Mitarbeiter als auch der Arbeitgeber wächst das Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, Erholungszeiten konsequent als solche zu verstehen und einzuhalten. Nur wer auch einmal komplett ausspannt, kann auf Dauer im Job die volle Leistung bringen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Viele Unternehmen haben verbindliche interne Regelungen eingeführt, damit sich Angestellte während ihrer freien Tage nicht unter Druck gesetzt fühlen können, sich mit beruflichen Belangen auseinanderzusetzen.“
Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Zahl derjenigen, die auch während ihrer freien Tage für Vorgesetzte, Kollegen oder Kunden ansprechbar sind, erneut zurückgegangen. Im vergangenen Jahr waren 73 Prozent, 2014 sogar 76 Prozent zwischen den Jahren erreichbar. „Sowohl seitens der Mitarbeiter als auch der Arbeitgeber wächst das Bewusstsein dafür, wie wichtig es ist, Erholungszeiten konsequent als solche zu verstehen und einzuhalten. Nur wer auch einmal komplett ausspannt, kann auf Dauer im Job die volle Leistung bringen“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. „Viele Unternehmen haben verbindliche interne Regelungen eingeführt, damit sich Angestellte während ihrer freien Tage nicht unter Druck gesetzt fühlen können, sich mit beruflichen Belangen auseinanderzusetzen.“
Vor allem auf Kurznachrichten aus dem Büro oder von Kunden wird trotz Urlaubs reagiert. Drei von fünf Befragten (58 Prozent) beantworten berufliche SMS, WhatsApp-Nachrichten oder iMessages. Etwa jeder Zweite nimmt dienstliche Anrufe entgegen (53 Prozent) oder antwortet auf geschäftliche E-Mails (47 Prozent).
Im Vorjahr war die Mehrheit per Telefon erreichbar (60 Prozent), gefolgt von E-Mails (55 Prozent) und Kurznachrichten (53 Prozent). Befragt nach dem Grund, weshalb sie auch in ihrer freien Zeit dienstliche Anliegen beantworten, gibt mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) an, dass ihre Vorgesetzten dies von ihnen erwarten würden. Mehr als ein Drittel (37 Prozent) denkt, sie erfüllen damit die Erwartungen ihrer Kollegen. Ein Viertel (25 Prozent) sagt, sie müssten ihren Kunden zur Verfügung stehen. Jeder Fünfte (19 Prozent) möchte auf eigenen Wunsch während der Urlaubstage erreichbar sein.
Die Zahl derjenigen, die komplett auf Sendepause gehen, ist in diesem Jahr gestiegen
Gut ein Drittel (35 Prozent) der Berufstätigen, die Urlaub haben, gibt an, in diesem Jahr während der freien Tage dienstlich nicht erreichbar zu sein. Im vergangenen Jahr wollten sich 27 Prozent beruflich ausklinken, im Jahr 2014 war es nur jeder Vierte (24 Prozent). Vor allem die Jüngeren legen Wert darauf, in ihrer Freizeit nicht kontaktiert zu werden: Gut die Hälfte (47 Prozent) der bis 29-Jährigen will zwischen den Jahren nicht erreichbar sein. Unter den 30- bis 49-Jährigen und den 50- bis 64-Jährigen stellt nur knapp jeder Dritte (32 und 31 Prozent) den Kontakt mit Kollegen, Kunden und Vorgesetzten ein.
Für rund ein Viertel (23 Prozent) der Berufstätigen stellt sich die Frage nach der Erreichbarkeit nicht, denn sie haben in der Zeit zwischen den Jahren keinen Urlaub.
Hinweis zur Methodik:
Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research durchgeführt hat. Dabei wurden im November 530 Berufstätige befragt.
Montag, 12. Dezember 2016
Abmahngefahr bei Facebook
Impressums-Link ist verschwunden
Foto: gwk |
Ein fehlender Link bei Facebook ist eigentlich keine Meldung. Wäre es nicht der einzige Link, der rechtlich wichtig ist: Der Impressums-Link. Seit einem Update des sozialen Netzwerks vor drei Wochen fehlt der für alle geschäftlichen Facebook-Seiten vorgeschriebene Link zum Impressum. Was nun?
Alle nicht-privaten Seiten ohne rechtmäßiges Impressum?
Zwar ist das Impressum selbst noch immer irgendwo in den Tiefen der Seite vorhanden. Die Ansprüche der Gerichte auf rasche Sichtbarkeit ohne langes Suchen sind damit aber nicht unbedingt erfüllt. Und obwohl sich die Anbieter der Profile keiner Schuld bewusst sind, droht ihnen nun Ärger: Die Designänderung bei Facebook, die auf den ersten Blick nicht weiter auffällt, könnte zu einer Abmahnwelle führen.
Montag, 5. Dezember 2016
Weihnachtsbäume aus dem Web sind im Kommen
3,6 Millionen Deutsche haben Ihren Christbaum schon einmal im Internet gekauft
Nordmanntanne, Blaufichte oder Nobilis - für viele Deutsche gehört der geschmückte Tannenbaum traditionell zum Weihnachtsfest dazu. Wer sich die Fahrt zum Händler oder die Schlepperei sparen will, kann seinen Christbaum über Online-Shops bestellen und bequem nach Hause liefern lassen. 5 Prozent der Deutschen haben ihren Baum schon einmal auf diese Weise gekauft. Das entspricht 3,6 Millionen Menschen. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Digitalverbands Bitkom.
Ebenfalls 5 Prozent planen, in diesem Jahr ihre Tanne im Web zu bestellen. Von denjenigen, die bisher noch keinen Baum im Internet gekauft haben und es auch in diesem Jahr noch nicht vorhaben, kann sich immerhin jeder Elfte (9 Prozent) vorstellen, dies künftig zu tun.
„Das Angebot an Online-Shops für Christbäume wächst beständig. Kunden können dort ihren Weihnachtsbaum nach Tannenart, Form und Größe auswählen und oftmals zu einem Wunschtermin nach Hause liefern lassen“, sagt Julia Miosga, Bitkom-Expertin für Handel & Logistik.
Ebenfalls 5 Prozent planen, in diesem Jahr ihre Tanne im Web zu bestellen. Von denjenigen, die bisher noch keinen Baum im Internet gekauft haben und es auch in diesem Jahr noch nicht vorhaben, kann sich immerhin jeder Elfte (9 Prozent) vorstellen, dies künftig zu tun.
„Das Angebot an Online-Shops für Christbäume wächst beständig. Kunden können dort ihren Weihnachtsbaum nach Tannenart, Form und Größe auswählen und oftmals zu einem Wunschtermin nach Hause liefern lassen“, sagt Julia Miosga, Bitkom-Expertin für Handel & Logistik.
Auch Baumärkte bieten über ihre Webseiten immer öfter einen Tannenbaum-Lieferservice an
Viele Online-Shops gehen zudem auf spezifische Wünsche ihrer Kunden ein. „Der Online-Versand bietet Kunden, die auch beim Kauf ihres Weihnachtsbaums Wert auf Nachhaltigkeit legen, große Transparenz. Viele Tannen-Shops im Web bieten zum Beispiel nur Bäume aus ökologischem oder regionalem Anbau an – oftmals in Zusammenarbeit mit lokalen Forstbauern“, so Miosga.
Während der Online-Tannenbaumversand an Fahrt gewinnt, beschafft sich die Mehrheit der Deutschen ihren Baum noch auf konventionellem Weg: 65 Prozent wollen in diesem Jahr ihren Weihnachtsbaum im stationären Handel kaufen, zum Beispiel im Baumarkt. Jeder Siebte (15 Prozent) plant, seinen Baum selbst im Wald zu schlagen. Immerhin 10 Prozent der Deutschen wollen in diesem Jahr gar keinen Weihnachtsbaum aufstellen.
Grundlage der Angaben ist eine repräsentative Befragung, die Bitkom Research durch-geführt hat. Dabei wurden im November 1007 Personen ab 14 Jahren in Deutschland befragt.
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