Samstag, 29. November 2014

Smart Home Lösungen: Experten erwarten Durchbruch auf Massenmarkt für 2016

Von der Heizung bis zum Kühlschrank online steuerbar


Vom Branchentrend zur Alltagstechnik: Smart Home Lösungen haben sich in den vergangenen Jahren zum globalen Wachstumsmarkt entwickelt. Bis 2016 erwarten Experten den endgültigen Durchbruch der Technologie auf dem deutschen Massenmarkt. Zu diesem Ergebnis kam zuletzt eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion im Rahmen des eco Kongresses 2014. Laut Markus Schaffrin, Geschäftsbereichsleiter Mitglieder Services beim eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V., müssen Anbieter nunmehr die richtigen Entscheidungen treffen: „Wir stehen in den Anfängen der Smart Home Ära. Bis 2020 werden weltweit mehr als 50 Milliarden Geräte online und steuerbar sein – von der Heizung bis zum Kühlschrank.“

Smart Home: Branchenübergreifende Entwicklungen

Dr. Bernd Kotschi, Geschäftsführer von Kotschi Consulting, stellte mit dem Smart Home Monitor 2014 ein führendes Branchenbarometer vor: „Unsere Befragungen von 204 Firmen aus acht Branchen machten deutlich: Immer mehr Unternehmen entdecken individuelle Smart Home Touchpoints und bringen ihre Positionierung auf dem Markt gezielt voran.“ Neben Dr. Kotschi diskutierten auf der Veranstaltung von eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. auch Rockethome-Gründer Yüksel Sirmasac und ProSyst-Gründer Daniel Schellhoss über aktuelle und kommende Entwicklungen der branchenübergreifenden Smart Home Technik. Energieversorger, Stadtwerke sowie Unternehmen aus den Bereichen Haustechnik, Healthcare, Consumer Electronics und Telekommunikation setzen bereits auf entsprechende Lösungen – von der Steuerung von Hauselektronik über Energiemanagement bis hin zu Home Security. Auch die Automobilindustrie arbeitet an alltagstauglichen Möglichkeiten, Fahrzeuge und Eigenheime zu verbinden.

Modular erweiterbare All-in-One Lösungen sind die Zukunft

Bis zum großen Smart Home Durchbruch müssen Anbieter den Experten zufolge jedoch noch erhebliche Hürden überwinden: So sind erste Produkte schon seit einiger Zeit erhältlich, werden jedoch nur zögerlich angenommen. Insbesondere die Komplexität des Marktes, fehlende Standards und mangelnde Transparenz lassen den Absatz von Smart Home Lösungen derzeit noch schleppend ausfallen. Dr. Kotschi ist überzeugt, dass sich dies in den nächsten zwei Jahren rasant ändern wird: „Insbesondere Usability und bedarfsgerechte Funktionalität von Smart Home Software werden entscheidend sein – die Lösungen müssen sich nahtlos in den Alltag der Nutzer integrieren. Anbieter, die auf modular erweiterbare All-in-One Angebote setzen, werden auf dem Markt die besten Chancen haben.“

Freitag, 21. November 2014

Welttag des Fernsehens am 21. November

Die Zukunft liegt im Stream


Ob Musik, Serien oder Filme – für Millionen Deutsche gehört Streaming inzwischen zum Alltag. Dienste wie Spotify, Netflix oder Amazon Instant Video wachsen konstant. Ein Ende der Entwicklung ist noch lange nicht in Sicht: Wie der eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e. V. im Rahmen des Welttages des Fernsehens am 21. November 2014 feststellt, wird Streaming die Medienwelt in den kommenden Jahren von Grund auf verändern. Zuletzt ließ der öffentlichkeitswirksame Rückzug der Pop-Sängerin Taylor Swift aus der Spotify Bibliothek Zweifel an der Langlebigkeit von Streaming-Geschäftsmodellen aufkommen. Für Michael Westphal, Leiter der eco Kompetenzgruppe Streaming Media, nur ein prominenter Einzelfall: „Allein in der Musikbranche hat sich Streaming zum absoluten Erfolgsmodell entwickelt – die kontinuierlich steigenden Nutzerzahlen und sinkenden MP3-Downloads sprechen eine klare Sprache. Erst im Juni diesen Jahres wurden bundesweit erstmals mehr als eine Milliarde Streams pro Monat gemessen“, so der Streaming-Experte.

Streaming verändert die TV- und Gamingbranchen

Auch das Streamingangebot für Filme und Serien wird in Deutschland immer attraktiver und beliebter – mehr als 50 Prozent aller Bundesbürger nutzen es bereits regelmäßig. Aufwendige und populäre Eigenproduktionen der Anbieter wie „House of Cards“ untergraben dabei sogar mit großem Erfolg das bisherige Serienmonopol klassischer TV-Sender. Sogar in der PC- und Konsolenspielebranche wird Streaming in den nächsten Jahren laut eco Verband massiv an Bedeutung gewinnen: Viele Anbieter wie Sony, Valve oder Square Enix testen bereits erste sogenannte Remote-Gaming Lösungen. Die geplanten Dienste bringen aktuelle Spiele direkt von zentralen Servern verzögerungsfrei auf den heimischen Bildschirm. Westphal ist überzeugt: „Für die Spielehits von morgen wird eine schnelle Internetverbindung wichtiger sein als leistungsstarke Konsolen oder PCs. Die ersten Spiele-Streamingdienste werden voraussichtlich schon 2015 verfügbar sein.“

Experten prognostizieren Nischendasein für optische Datenträger

Laut Westphal wird Streaming die klassischen Medien aber auch in Zukunft nicht komplett verdrängen: „Optische Datenträger wie CDs, DVDs oder Blu-rays sowie digitale Downloads werden so schnell nicht völlig verschwinden, aber als Liebhaber- und Sammlerobjekte ein Nischendasein pflegen – so wie es heute etwa schon für die Vinylplatte der Fall ist.“

Dienstag, 11. November 2014

Relaunch meines Internetkaufhauses

Bei jedem Einkauf Geld zurück

kaufhaus.gerhard-kluge.de

Rechtzeitig für Eure Weihnachtseinkäufe habe ich mein Internetkaufhaus komplett überarbeitet.

Neben einem vollständig neuen Design habe ich auch ein Partnerprogramm integriert, bei welchem es für jeden Einkauf Geld zurück gibt.

Und zwar cash! Keine Bonuspunkte, Prämien zum auswählen
oder ähnliches.


Um das cashback-Partnerprogramm zu nutzen, müsst Ihr Euch anmelden. Die normale Bestellung ist aber auch weiterhin ohne jede Anmeldung möglich.

Zudem verlinkt es auch auf meine anderen Themenshops, wie zum Beispiel meinen Haustierbedarfsshop, mein Mobilfunkkaufhaus, mein Onlinereisebüro oder meinen Schokoladenshop.

An dieser Stelle auch nochmals recht herzlichen Dank an alle, die in der Vergangenheit schon rege über mein Internetkaufhaus bestellt haben. Für alle  anderen ist der Relaunch vielleicht der Anlass mal einen Blick drauf zu werfen und zu sehen, dass man mit einem Klick Zugriff auf fast alle Produkte hat, die man im täglichen Leben so online bestellt.

Und nicht vergessen: Bei Anmeldung zum Partnerprogramm gibt es bei jedem Einkauf Geld zurück!




Samstag, 8. November 2014

Hausdurchsuchung bei boerse.bz: Müssen jetzt auch Nutzer mit Strafverfolgung rechnen?

Die 2,7 Millionen des Filesharing-Forums fürchten nun die Strafverfolgung


Mit über 400 Beamten wurden am Dienstag 120 Wohnungen durchsucht und CDs sowie Festplatten und Computer beschlagnahmt. Der Grund dafür ist eine Anzeige der Gesellschaft zur Verfolgung von Urheberrechtsverletzungen (GVU) gegen Betreiber und Benutzer der Filesharing-Seite boerse.bz.

Die Durchsuchungen richteten sich hauptsächlich gegen Nutzer, die illegale Links zu Downloads angeboten, und daraus auf unterschiedlicher Weise Profit daraus gezogen haben. 

Dass nun auch einige Nutzer von boerse.bz mit Abmahnungen sowie Strafanzeige rechnen müssen, ist nicht ausgeschlossen.

Donnerstag, 6. November 2014

eco Studie zeigt: großes Potenzial von WLAN in Deutschland bislang ungenutzt

Großes Mobilitätspotenzial bislang ungenutzt: von rund einer Million öffentlicher Hotspots in Deutschland lediglich 15.000 offen und frei zugänglich


Deutschland verfügt aktuell über rund eine Million öffentlich zugänglicher WLAN-Hotspots. 
Davon sind jedoch lediglich 15.000 tatsächlich offene und frei zugängliche Hotspots, die Nutzer ohne Registrierung oder Identifikation für den Netzzugang verwenden können. Zu diesem Ergebnis kommt eine von eco – Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. durchgeführte Erhebung zum Status Quo und den technischen Möglichkeiten öffentlicher WLANs in Deutschland. 
Mit ein Grund für diese im Vergleich zu anderen Industrieländern auffallend geringe Verbreitung offener WLAN-Zugänge ist die Rechtsunsicherheit und die weltweit nahezu einmalige Inanspruchnahme im Rahmen der sogenannten Störerhaftung, die kleinere Gewerbetreibende und Privatpersonen vielfach davon abhält, ihren WLAN-Zugang frei zugänglich und öffentlich zur Verfügung zu stellen, aus Angst davor, für eventuelle Rechtsverletzungen Dritter zur Verantwortung gezogen zu werden. eco befürwortet daher die von der Bundesregierung zuletzt in der Digitalen Agenda angekündigte Verbesserung der Rechtssicherheit für Betreiber von WLANs.

Großes Mobilitätspotenzial bislang ungenutzt: von rund einer Million öffentlicher Hotspots in Deutschland lediglich 15.000 offen und frei zugänglich

Dienstag, 4. November 2014

Zwischen 8 und 16 Uhr: Wie lange muss der Kunde auf die Installation eines Telefonanschlusses warten?

Muss der Kunde ganze 8 Stunden auf den Techniker warten?

Foto: Hans-Peter Reichartz  -  pixelio.de

Ein Lehrer hatte mit seinem Telekommunikationsanbieter die Installation des Telefonanschlusses vereinbart. 

Dabei schlug das Unternehmen als Termin „8 – 16 Uhr“ an einem Werktag vor. Damit war der Kunde jedoch nicht zufrieden und argumentierte, der angegebene Zeitraum von acht Stunden sei unangemessen. 

Das Unternehmen verlangte dann Schadensersatz. Der Telekommunikationsanbieter brachte vor, der Lehrer befinde sich im sogenannten Annahmeverzug, da er die vertragliche Leistung des Unternehmens nicht angenommen habe. Der Fall landete vor dem Amtsgericht Bremen, welches den Streit entscheiden musste.

Sonntag, 2. November 2014

Sichere Nutzung der Cloud

Schritt für Schritt von der Strategie bis zum Vertrag


Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat eine Publikation zur Nutzung von Cloud-Diensten veröffentlicht.
Die Publikation "Datei ist barrierefrei⁄barrierearm  Sichere Nutzung von Cloud-Diensten (pdf, 706,92 KB)" stellt eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dar, die strategische Überlegungen über den Einsatz der Cloud und die Datenmigration ebenso behandelt wie die Auswahl des passenden Anbieters. Zudem werden Vertragsdetails behandelt, die mit Blick auf eine sichere Nutzung notwendig sind. Verweise auf weitergehende Publikationen runden die Broschüre ab.

Die Publikation richtet sich an IT-Entscheider und das Management von Behörden und Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen möchten und dabei Antworten auf sicherheitsrelevante Fragen benötigen.

Das BSI erweitert mit der Broschüre sein Angebot zur sicheren Nutzung von Cloud Computing, das Wirtschaft und Verwaltung konkrete und praxisbezogene Hilfestellung bei der Auswahl und Nutzung von Cloud-Diensten bietet.